Author Archives: Justin Samek

Diskussionsveranstalung in Kassel mit Europe Direct NordOstHessen und der Hessischen Staatskanzlei

Die Europe Directs in Hessen veranstalten jährlich gemeinsam mit der Hessischen Staatskanzlei die Reihe „Und jetzt?“ zu einem aktuellen europäischen Thema – dieses Jahr zum Thema „Jahr der Jugend.“

Aufgeteilt in drei Workshops konnten sich Berufs- und Oberstufenschüler:innen aus dem Raum Kassel zunächst über die Möglichkeiten der Mobilität und Begegnung in Europa informieren und darüber austauschen. Im Anschluss fand eine Diskussion zum Thema „Wie sieht dein Europa der Zukunft aus?“ statt.

Die Jungen Europäischen Föderalisten Hessen folgten der Einladung und wurden in der Diskussionsrunde vom stellv. Landesvorsitzenden Justin Samek vertreten. Zudem waren auch der Europastaatssekretär der Hessischen Landesregierung Uwe Becker, Claudia Ravensburg, Mitglied des Hessischen Landtages sowie eine Teilnehmerin des Europäischen Solidaritätskorps, eingeladen, um den Schülern:innen Frage und Antwort zu stehen.

Nach einleitenden Fragen zu Möglichkeiten, Herausforderungen und Chancen der jungen Menschen in der EU kam die Diskussion auf das tagesaktuelle Geschehen zurück. Die Schüler:innen stellten selbstbewusst kritische Fragen zum aktuellen Krieg in der Ukraine sowie den damit einhergehenden Waffenlieferungen, den steigenden Energiepreisen und Lebensunterhaltungskosten. Daraus entwickelte sich ein anspruchsvoller Dialog über die Positionen und die Zukunft der Europäischen Union und Deutschlands in der aktuellen geopolitischen Lage.

Wir bedanken uns für die Einladung bei Europe Direct NordOstHessen und der Hessischen Staatskanzlei.

DECOLONIZING DOSTOEVSKY: A new perspective on Russian classics (Online-Event)

ZUM THEMA!
The relationship between Russia and the West has often oscillated between attraction and antagonism. But culture, especially classic literature, helped bridging the gap. Russian writers like Leo Tolstoi or Feodor Dostoevsyi had often spent time in Europe, and Germany, as part of their education and their works were read with curiosity by Germans, inspiring the young Thomas Mann, but also Oswald Spengler, who were fascinated by their rejection of modernity. Their attitude towards non-Russians within the empire is less well known, but telling. Alexander Pushkin’s poem “To the Slanderers of Russia” from 1831, directed at Western Europe, seamlessly fits into the Russian narrative for their current war against Ukraine and their anger at Western “interference” in their colonial conquest: “T’ is but Slavonic kin among themselves contending, An ancient household strife, oft judged but still unending, A question which, be sure, you never can decide.” Much like in the 19th century, Putin’s Russia has reestablished itself as a beacon of antiliberalism. At the same time, scholars of colonialism are beginning to scrutinize Russian culture for colonial and imperialistic traditions. The time has come to have a new look at the Russian classics and to “Decolonize Dostoevsky” and other writers with Ukrainian philosopher Dr. Volodymyr Yermolenko and host Thielko Griess from Deutschlandfunk.

PROGRAMM
19:00 Welcome
Patrick Walz
Friedrich-Naumann-Foundation for Freedom

Decolonizing Dostoevsky
Imperialism: A Russian Classic?
Dr. Volodymyr Yermolenko
Philosopher and Essayist
Moderator: Thielko Grieß, Journalist
(Deutschlandfunk)

20:00 End of event

Wo? virtuell!

Anmeldung unter: https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/CAJFN

In Kooperation mit der Friedrich-Naumann-Stiftung für Freiheit

CHINA QUO VADIS? Das “Reich der Mitte” und seine wirtschaftliche Transformation

Vortrag und Diskussion in Kooperation mit der Friedrich-Naumann-Stiftung für Freiheit

Wann und wo?

05.09.2022
19:00 – 20:45 Uhr Frankfurt
School of Finance &
Management, Audimax
Frankfurt am Main

Anmeldung kostenlos unter: https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/VW7MV

ZUM THEMA!
Die Volksrepublik China hat in den letzten Jahrzehnten einen beispiellosen wirtschaftlichen Aufstieg hingelegt. Als zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt wird sie heute von vielen als der große Rivale der Vereinigten Staaten von Amerika gesehen. Wie wachsender Protektionismus und die Coronakrise offenbart haben, beruht Chinas Wirtschaftsmacht vor allem auf dem Export, welcher von funktionierenden globalen Wertschöpfungsketten abhängig ist. 2020 verkündete der chinesische Präsident Xi Jinping daher das neue Konzept der doppelten Zirkulation, welches auf eine Stärkung des Binnenmarktes bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung chinesischer Dominanz in globalen Wertschöpfungsketten setzt.
Doch auch die im Jahr 2021 aufgetretene Krise um den Immobilienriesen Evergrande sowie wachsende Probleme im Tech-Sektor und die Frage nach der Zukunft des Finanzstandorts Hongkong deuten auf Übergangsschwierigkeiten bei der Transformation der chinesischen Wirtschaft hin. Ebenso stellt sich die Frage, welche Rolle China in der Weltwirtschaft spielen möchte.
In Anbetracht all dieser Entwicklungen und der aktuellen europäischen Debatte um eine mögliche Entkopplung von China, lässt sich feststellen, dass sich die Volksrepublik China offenbar in einer Transformationsphase befindet. Doch welche Richtung wird sie hierbei einschlagen?
Über all diese Fragen und Themen wollen wir mit den Gästen auf dem Podium sprechen und laden Sie herzlich dazu ein.

PROGRAMM
19:00
Begrüßung
Amelie Kreuter
Programm-Managerin der
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Konstantin Schroeter
Head of FS Economy & Politics,
Studentische Initiative der Frankfurt School

19:10
Impuls
Prof. Dr. Heribert Dieter
Forschungsgruppe “Globale Fragen”,
Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)

Podiumsdiskussion
Dr. Wan-Hsin Liu
Senior Researcherin, Forschungszentren
„Internationaler Handel und Investitionen“
sowie „Innovation und Internationaler
Wettbewerb“, Kiel Institut für Weltwirtschaft

Prof. Dr. Heribert Dieter
Forschungsgruppe “Globale Fragen”,
Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)

Prof. Dr. Horst Löchel
Professor für Volkswirtschaftslehre,
Akademischer Direktor MBA u. Leiter des
Sino-German Centers,
Frankfurt School of Finance & Management

Moderation
Werner Schlierike
Hörfunk-Journalist

20:45
Ende der Veranstaltung